
Täglich erreichen uns die schrecklichen Bilder des Leids, das durch den Krieg in Gaza verursacht wird. Die rechte israelische Regierung nutzt das antisemitische Massaker vom 07. Oktober als Rechtfertigung dafür, einen Krieg zu führen, der sich inzwischen gegen die gesamte Zivilbevölkerung Gazas richtet. Statt sich für die Befreiung der Geiseln einzusetzen, werden jeden Tag und andauernd Menschen getötet, Wege für humanitäre Hilfe versperrt, Hunger wird zur Waffe. Die deutsche Bundesregierung liefert der Regierung Netanjahu weiterhin Rückendeckung für diese Kriegspolitik und Waffen, die für die Ausweitung der Militäroffensive in Gaza eingesetzt werden. Das dürfen und wollen wir nicht hinnehmen!
Wir wollen am 09.07. deshalb über die Forderungen der Combatants for Peace und vieler israelischer und palästinensischer Linker sprechen:
- Waffenstillstand jetzt!
- Freilassung aller Geiseln!
- Freilassung aller aufgrund ihrer palästinensischen Identität oder ihres politischen Engagement gegen den - Krieg Gefangenen in Israel!
- Sofortiger Stopp von Waffenlieferungen!
- Gegen Rassismus und Antisemitismus!
- Gegen die Entmenschlichung auf beiden Seiten!
- Frieden und Gerechtigkeit in Israel und in Palästina!
Zu diesen Fragen wollen wir die Combatants for Peace hören und mit euch diskutieren. Die Graswurzelbewegung Combatants for Peace gibt es seit 2006. Gegründet aus Kämpfer*innen beider Seiten, Israelis und Palästinenser*innen, arbeiten sie zusammen für ihr gemeinsames Ziel, die Besetzung zu beenden und in ihrem Land Frieden, Gleichheit und Würde herzustellen.
Dienstag - 09.07.24 - 19 Uhr
Vorplatz Laeisz-Halle (Johannes-Brahms-Platz)